Bezahlbares Wohnen sichern
Das Thema „bezahlbarer Wohnraum“ ist ein zentrales Handlungsfeld der Verbandsarbeit. Das Land Nordrhein-Westfalen verfügt über das umfangreichste Wohnraumförderprogramm in ganz Deutschland. Das Wohnraumförderprogramm des Landes leistet mit seinem Subventionsgehalt einen erheblichen Beitrag zur Finanzierung von bezahlbarem und qualitativ hochwertigem Wohnraum. Derzeit stehen in einem mehrjährigen Programm rund 1,1 Milliarden Euro jährlich für den Bau von Mietwohnungen, den Erwerb von Eigenheimen, die Modernisierung bestehenden Wohnraums, die Quartiersentwicklung und das studentische Wohnen zur Verfügung. Die im VdW Rheinland Westfalen organisierten Unternehmen rufen davon einen erheblichen Teil ab und engagieren sich bei der Errichtung von modernem, qualitativ hochwertigem und bezahlbarem Wohnraum.
Auch die Programme der Städtebauförderung des Bundes und die Förderprogramme der KfW und der EU spielen für die Unternehmen eine wichtige Rolle zur Anpassung ihrer Bestände an klimatische und demographische Herausforderungen oder zur Quartiersentwicklung. Auch diese werden regelmäßig aus wohnungswirtschaftlicher Sicht bewertet.
Der Verband bietet für seine Unternehmen zudem folgende Leistungen an:
- Beratung bei fördertechnischen Fragen
- Regelmäßige Informationsveranstaltungen zum Thema Wohnraumförderung und Städtebauförderung
- Gutachten zu förderrechtlichen und –politischen Fragestellungen
- Interessenspolitische Vertretung bei Landespolitik, Landesregierung und wohnungspolitischen Bündnissen
Arbeitskreis Wohnraumförderpolitik
Der Arbeitskreis „Wohnraumförderpolitik“ dient zum Erfahrungsaustausch unter den Unternehmen, bespricht Best-Practice-Projekte und dient dem Wissenstransfer. Im Arbeitskreis erfolgt ein regelmäßiger Austausch zu den Wohnraumförderbedingungen und aktuellen Entwicklungen der Förderung bis hin zu detaillierten Fachfragen und Wirtschaftlichkeitsberechnungen.
Darüber hinaus trägt der Arbeitskreis im erheblichen Maße dazu bei, die Konditionen der Wohnraumförderung zu verbessern und empfiehlt regelmäßig Optimierungspotentiale aus wohnungswirtschaftlicher Sicht an das zuständige Ministerium.
