Veranstalter der Konferenz waren der Regionalverband Ruhr (RVR), der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr, der Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe, Emschergenossenschaft/Lippeverband, die Stadt Gelsenkirchen, die NRW.BANK und der VdW Rheinland-Westfalen. Auch die Handwerkskammern wirkten mit. Die Schirmherrschaft für die Veranstaltung hatte das NRW-Verkehrsministerium übernommen. Neben Impulsvorträgen und Interviews standen die Ergebnisse der fünf vorgelagerten Workshops bei der hybriden Veranstaltung im Fokus.
Gemeinsam mit dem VRR Verkehrsverbund Rhein-Ruhr widmete sich der VdW Rheinland Westfalen in seinem Workshop dem Thema Mobilstationen und metropolradruhr. Mobilstationen führen verschiedene Verkehrsangebote und Services an einem Ort räumlich zusammen und erleichtern den Umstieg von einem Verkehrsmittel auf das andere. Mobilstationen im öffentlichen Raum finden sich vor allem an Hauptbahnhöfen, einige Wohnungsunternehmen – wie beispielsweise die VBW Bochum – erproben gerade, ob Mobilstationen in Wohn- und Stadtquartieren einen Beitrag zur Nutzung alternativer Mobilitätsangebote jenseits des eigenen PKWs leisten können.
Erste Erfahrungen sammelt das kommunalnahe Wohnungsunternehmen derzeit an zwei ganz unterschiedlichen Standorten im Stadtgebiet. Ersten Erkenntnissen nach ist vor allem die Mischung der angebotenen Verkehrsmittel ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Weitere Workshops fanden bei der MOKO 2021 zu den Themen Schiene 2040, regionale Mobilitätspartnerschaften, regionale Nahverkehrsplanung und regionales Radwegenetz statt.